„Trainer, machst Du bitte ein Foto mit uns?“
Am Ende eines jeden Handballcamps werde ich von einigen Kids gefragt, ob sie ein Foto mit mir machen dürfen. Ich muss dann immer lächeln, denn ich selbst empfinde mich als gar nicht so prominent. Trotzdem ist es natürlich ein riesiges Kompliment – eigentlich das größte, was man erhalten kann. Denn, wenn Kinder eine solche Bitte äußern, dann ist es ganz aufrichtig gemeint. Und ich überlege, dass ich es wohl geschafft habe, während des Camps eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, positive Erlebnisse zu vermitteln und eine Bindung zu den Kids herzustellen. Ich stehe den Kindern und Jugendlichen immer zur Seite. Trainingseinheit um Trainingseinheit setze ich mich mit den individuellen, sportlichen Anforderungen, den persönlichen Bedürfnissen und den persönlichen Problemen der Kinder und Jugendlichen auseinander. Dabei schlüpfe ich nicht nur in die Rolle des Trainers, sondern auch in die eines Freundes, einer Vertrauensperson, eines Förderers, Helfers und Wegbegleiters. Zudem gebe ich in meinem Training persönliche Werte und Normen weiter, die weit über das sportliche Tun hinaus wirken und so Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen nehmen können. Ich habe also auch eine pädagogische Verantwortung und bin mir dieser sehr bewusst.
Durch eine von Vertrauen, Freundschaft und Respekt geprägte Beziehung wird nicht nur die sportliche Leistung, sondern vor allem auch die Persönlichkeitsentwicklung des Nachwuchses beeinflussen. Diese „persönliche“ Note führt bei Kindern und Jugendlichen zu einem Wohlbefinden und einer Motivation, welche eine Leistungssteigerung positiv beeinflussen kann.
Für das Feedback der Kids bin ich immer sehr dankbar und darum stelle ich mich für diese Fotos auch immer gerne zur Verfügung!