Das Jugendtraining im Verein übernehmen oftmals Personen, die „gerade verfügbar“ sind (Seniorenspieler Eltern, ältere Jugendspieler, etc.); egal, ob diese qualifiziert sind oder über genügend Erfahrung bzw. Vorkenntnisse verfügen. Diesen Missstand habe ich erkannt und aufgegriffen. Richtiges Erklären und Korrigieren muss gelernt sein. Als guter Jugendtrainer muss man schwierige Abläufe „mundgerecht“ zerlegen.

Ein Jugendtraining darf nicht die Kopie des Erwachsenentrainings sein! An erster Stelle muss eine gute Ausbildung der Grundtechniken stehen sowie die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten. Mit meinem Projekt Handballschule sehe ich eine gute Chance, diesem Missstand entgegen zu wirken und viele Jugendtrainer qualitativ hochwertig auszubilden. Und darüber hinaus gilt: Neue Talente von nebenan für regionale Vereine zu gewinnen.