Durch die große Anzahl an interessierten Kindern und Jugendlichen wurde mir schnell klar, dass ich die Aufgabe nicht länger allein bewältigen kann. Ich machte mir Gedanken, welche Trainer ich für mein Camp gewinnen wollte und stellte so mein für mich perfektes Trainerteam zusammen. Darunter sind auch meine „ehemaligen“ Spieler, die ich in  früheren Jahren trainierte, die aber inzwischen selbst als Trainer arbeiten.

Wichtig für die Auswahl war, dass alle über genug Erfahrung verfügen, gut ausgebildet sind und sich bestens auskennen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Pro Camp wurden bis zu 13 Trainer eingesetzt. Neben den Trainern ist eine optimale Betreuung garantiert, die mit 6 Personen abgedeckt ist. Diese – alle ehrenamtlich tätigen – Betreuer sorgen dafür, dass immer genügend Getränke bereit stehen und gehen den Trainern helfend zur Hand, z.B. beim Aufbau von Trainingsparcouren etc.

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Tobias Oschmann

Tobias hat mit 4 Jahren bei den Minis von der HSG Baunatal angefangen und wurde als Kleinkind bereits von der Mutter und dem Opa mit in die Sporthalle genommen. Als Spieler war er schon immer bei der HSG Baunatal, zunächst in der Jugend und seit 2006 im Männerbereich. Als Trainer hat er fünf Jahre eine weibliche Jugend bei der HSG Baunatal trainiert und ist nun Teil eines Trainerteams bei der weiblichen Bezirksauswahl Kassel/Waldeck Jg. 2002. Zurzeit ist er Spielertrainer in einem Trainerduo der 1. Männermannschaft bei der HSG Baunatal. Da sich Tobias beruflich für das Lehramt entschieden hat, liegt es in seiner Natur, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in das Erwachsenwerden zu begleiten und zu unterstützen. Er schätzt die Vielseitigkeit der Charaktere innerhalb einer Mannschaft sowie die Begeisterungsfähigkeit und die Freude, mit der die jungen Sportler/-innen ihrer Leidenschaft nachgehen. Zu einem guten Handballer gehören nach seiner Meinung folgende Dinge: Athletik, Technik, Spielverständnis und Ehrgeiz. Um jedoch ein kompletter Handballer zu werden, muss man neben diesen Fähigkeiten lernen, sich in ein Team einzubringen. Gegenseitige Unterstützung und ein respektvoller Umgang miteinander sind nicht nur im Handball von hoher Bedeutung. Das Einbringen von individuellen Fähigkeiten für die Mannschaft unterscheidet einen kompletten Handballer von einem „Einzelkämpfer“.

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Sebastian Bruns

Basti ist durch Freunde zum Handball gekommen und war immer bei den Derbys zwischen der MT Melsungen/Böddiger gegen HSG Gensungen/Felsberg mit dabei. Seine Stationen als Spieler waren HSG Körle/Guxhagen, HSG Baunatal und zuletzt HG Rosdorf-Grone. Als angehender Lehrer ist er Kindern gegenüber sehr offen und es macht ihm großen Spaß, sie zu fordern und zu fördern. Basti möchte, dass die Kinder und Jugendlichen Freude, Ehrgeiz und Spaß am Handballspielen entwickeln und hilft ihnen, persönliche Fortschritte im individuellen Bereich zu machen.

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Michael Stahl

Als Gensunger Junge wächst man quasi in der Kreissporthalle auf. Besonders der Besuch der Spiele von den 1. Herren waren Pflichtveranstaltung. Michael war Torwart bei der HSG Gensungen/Felsberg von den Minis bis zur 1. Männermannschaft in der 2. Bundesliga. Nach seiner aktiven Laufbahn ist er nun sportlicher Leiter der HSG Gensungen/Felsberg (Oberliga Hessen). Michael arbeitet gerne mit Kindern und Jugendlichen, weil stahlende Kinderaugen in Kombination mit der tollen Sportart Handball ihn glücklich machen. Er rät unserem Nachwuchs, einfach immer „am Ball zu bleiben“, egal ob in guten oder schlechten Zeiten!

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Stefan Hermenau

Stefan wurde der Handballsport bereits in die Wiege gelegt, da sein Papa als Trainer und seine Mama als Spielerin tätig waren. Als Spieler war Stefan bei folgenden Vereinen: Dynamo Berlin, SC Magdeburg, HSV Suhl (2. Liga), VFL Lichtenrade (Regionalliga), HSC Landwehrhagen (2. Liga), TSV Vellmar (Oberliga), MSG Calden/Ahnatal (aktuell). Als Trainer: TSV Escherode (Frauen), Wolfsanger (Männer), Ahnatal (Männer und Kinder). Stefan möchte dem Nachwuchs sein Wissen über Handball gerne weitergeben, denn Kinder und Jugendliche sind die Zukunft für unseren Handballsport. Eine Sache sollten die Handballcamp-Teilnehmer bedenken: Kein guter Handballer hat im Leben gute Leistung zeigen und abrufen können ohne Training, Fleiß und Disziplin.

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Kira Werner

Kiras zweites Wohnzimmer ist das Baunataler Parkstadion. Mit vier Jahren beginnt sie mit der Leichtathletik im KSV Baunatal. Zwischendurch ließ sie sich für ein paar Jahre Handball bei der HSG Baunatal begeistern, konnte aber aufgrund der schulischen Belastung irgendwann nicht mehr beide Sportarten ausführen. Für sich und seine Leistungen selbst verantwortlich zu sein, ließ sie bei der Leichtathletik, in der sie groß geworden ist, bleiben und dort seit Februar 2013 ihr Wissen an die Kids weitergeben. „Leichtathletik ist die Basis aller Sportarten. Eine gute technische Ausbildung, Körperkontrolle und Athletik sind die Basis für einen Sportler in egal welcher Sportart. Ich hoffe, ich kann Iljos-Handballkids ein bisschen schneller machen!“ J

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Dino Duketis

Dino war gerade mal 2 Wochen alt, als ihn sein Vater zum ersten Training mitgenommen hat – leider in einer Tragetasche, sonst hätte er natürlich aktiv daran teilgenommen. Seine Spielerstationen waren: TSG Ober-Eschbach (Oberliga Süd), TV Hüttenberg (Regionalliga Südwest), HSG Gensungen-Felsberg (2. BL Süd), TSV Vellmar (Oberliga Hessen), HSC Zierenberg (Bezirksoberliga). Als Trainer hat er im Jugendbereich beim TV Hüttenberg und TSV Vellmar gearbeitet. In der kommenden Saison wird er die Seniorenmannschaft der TG Wehlheiden (Landesliga Nord Männer) trainieren. Dino hat beim Handball viel für’s Leben gelernt, darum arbeitet er so gerne mit Kindern und Jugendlichen, um ihnen das erlernte Wissen weiterzugeben. Dino findet es toll, wenn der Nachwuchs mit Begeisterung ans Werk geht, die man ihnen an den Augen ablesen kann. Seine Message: „Wer denkt gut zu sein, hört auf besser zu werden“ und „Den Schmerz, den du heute fühlst, ist die Kraft, die du morgen spürst!“ Und für die Älteren: Der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das, was du tust.

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Georgi Sviridenko

Georgi ist Diplom-Sportlehrer, geboren in Minsk/Weißrussland. Er spielte bei den Vereinen SKA Minsk, CUS Palermo und SV BW Spandau. Mit Minsk wurde er mehrfach sowjetischer Meister und gewann den Europapokal der Landesmeister sowie den Europapokal der Pokalsieger. Georgi bestritt 132 Länderspiele für die sowjetische und 4 für die weißrussische Nationalmannschaft. Zu seinen größten Erfolgen zählen der Junioren-Weltmeistertitel 1983, der Olympiasieg 1988 und die Vize-Weltmeisterschaft 19909. Als Handballtrainer betreute er die Juniorenauswahl Weißrusslands, SKA Minsk (1995-1996), SV BW Spandau (1996-2000), TV Grambke Bremen (2000-2003), Füchse Berlin, die Jugendauswahl Berlin, den Dessau-Roßlauer HV, die HSG Düsseldorf und ab Juli 2008 die weißrussische Nationalmannschaft. Die weiteren Stationen waren HSC 2000 Coburg und Dessau-Roßlauer HV (3. Liga). 2013 trainierte er die U23-Mannschaft des VfL Gummersbach, seit Sommer 2015 die zweite Mannschaft der MT Melsungen. Georgi Sviridenko ist verheiratet und hat zwei Töchter. Seine Tochter Alexandra spielt Handball beim Zweitligisten BVB Füchse Berlin.

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Tobias Henne

Handball ist ein harter, dynamischer und schneller Sport – er setzt ein hohes Maß an Athletik voraus. Bankdrücken, Bizepscurls und Kniebeuten sind für ein ausgewogenes Training zu wenig. Tobias kommt aus der Leichtathletik und wird aufzeigen, wie ein professionelles Athletiktraining im Bereich des Handballsports aussehen kann.

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Christian Dippel

Text folgt

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Besim Bikic

Besim hat die Sportart Handball in der Schule kennen gelernt. Seit dieser Zeit hat er in verschiedenen Vereinen, wie z.B. HSG Baunatal, TSG Wilhelmshöhe, OSC Vellmar, TSV Vellmar, Handball selbst gespielt und Mannschaften trainiert.

Besim arbeitet besonders gern mit dem Handball-Nachwuchs, weil es ihm Spaß macht zu sehen, wie sich Kinder spielerisch, technisch und taktisch schnell weiter entwickeln. Er hat während seiner Tätigkeit erfahren, dass Kinder von Natur aus hoch motiviert sind, Neues zu lernen, was ihm seine „Arbeit“ erleichert.

Besim findet, dass Handball eine tolle Mannschaftssportart ist, in der man viele Erfahrungen für sein Leben sammelt, wie z.B. in puncto Ausdauer und Engagement, Selbstreflexion, Kritikfähigkeit, Lob, Erfolg und Niederlage. Genau diese Erfahrungen möchte er den Kindern mit auf den Weg geben.