Tag 5
Freitag, 26.08.2016. Der letzte Tag. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge fiebere ich dem letzten Tag entgegen. Auf der einen Seite bin ich erleichtert, dass die anstrengende Woche jetzt fast zu Ende ist; ich bin körperlich ziemlich k.o. und der mangelnde Schlaf macht sich schon teilweise bemerkbar, ABER: auf der anderen Seite hat diese Woche so viel Spaß gemacht, es wurden so viele neue Freundschaften geknüpft, alle Teilnehmer sind gesund und unversehrt geblieben – alles in allem ein sehr erfolgreiches Handballcamp neigt sich dem Ende. Am Vormittag mache ich mit den Kindern viel Koordination, alle sind sehr konzentriert bei der Sache, insbesondere an der Koordinationsleiter und um die „Pommes-Stäbe“ herum. Mit den „Großen“ trainieren wir Übergänge aus dem Rückraum unter Einbeziehung der Außenspieler mit Torabschluss. Dieser Vormittag geht wiederum vorbei wie im Fluge und auch an diesem letzten Tag ist das Gedränge an der Essenstheke sehr groß. Nach der Pause werden die Geschenke ausgegeben: jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhält eine Medaille und ein Erinnerungs-Tshirt, was alle schnell überstreifen, um das obligatorische Abschlussfoto zu schießen. Im Anschluss an das Fotoshooting steht traditionsgemäß das große Abschlussturnier auf dem Plan. Sämtliche Teilnehmer/innen werden auf 6 Teams aufgeteilt. Dieses Mal dürfen die „Jüngsten“ die Teams wählen – was für eine große Ehre. Sie sind ganz aufgeregt. Die Teams werden sehr homogen gewählt und als erstes muss sich jedes Team einen eigenen Namen ausdenken, was sich recht lustig gestaltet. Hier die fantasievollen Namen der 6 Teams: Käsekuchen, Pizzaschnitten, DAP, Schlümpfe, Chilischoten und 187Feldwegbande.
Im Laufe des Nachmittags treffen nach und nach die Eltern ein; viele bedanken sich für die gute Betreuung und Verköstigung. Dieses Lob gebe ich gerne an mein Team weiter. Nachdem mit „Käsekuchen“ der Turniersieger feststeht wird noch fröhlich geplaudert und so langsam löst sich die bunte Gesellschaft auf. Die letzten Telefonnummern werden noch ausgetauscht und dann verabschieden wir uns bis zum nächsten Jahr. Ich bin sicher, den einen oder anderen in 2017 (Ostercamp oder Sommercamp) wieder zu sehen und freue mich schon jetzt darauf.













