Power-Handballcamp in Bendorf mit Chef-Coach Iljo Duketis – jetzt auch im Sommer!
Der Jugendleiter von TS Bendorf hatte mich kurzfristig kontaktiert und nachgefragt, ob ich Interesse hätte, an dem Sommer-Handballcamp in Bendorf als Chef-Coach teilzunehmen. Bislang fand das Handballcamp in Bendorf (bei Koblenz) immer in den Herbstferien statt. Seit nunmehr 11 Jahren bin ich dort als Chef-Coach aktiv und wunderte mich, warum das Camp nun im Sommer stattfindet. Das kam so, weil die Kinder lange Zeit zum Nichtstun verdonnert wurden, da das Ostercamp Corona-bedingt ausfallen musste und die Kids einiges nachzuholen hätten. Da waren sie bei mir natürlich genau an der richtigen Adresse. Nichts hätte mich davon abhalten können, nach Bendorf zu fahren. Zwischen meinen beiden eigenen Sommer-Handballcamps, in Harleshausen vom 16.-20.08.21 und auf dem Sensenstein vom 23.-27.08.21 lagen genau die beiden freien Tage, an denen das Camp in Bendorf sein sollte, nämlich 21./22.08.21. Viele denken sofort, das ist doch zu viel Stress – das kann man nicht durchhalten. Ich bin ehrlich – ja, es bedeutet viel Stress, aber den Kindern und Jugendlichen zuliebe, nehme ich diesen gerne in Kauf. Entschädigt werde ich durch den Einsatz der Nachwuchshandballer/-handballerinnen, die den Handballsport genauso lieben wie ich selbst, die hungrig sind nach dem runden Spielgerät und nicht müde werden, immer mehr dazu zu lernen. Nach Bendorf reiste ich mit meinem Anhänger und allen spannenden und neuen Gerätschaften an. Zum Einsatz kommen gleich am 1. Tag die Jumping Expander für die schnelle Beinarbeit. Diese ist wichtig für die Abwehrarbeit. Als Helfer stehen mir viele Jugendtrainer vom TS Bendorf zur Seite und auch meine Trainings-Buddies, die wieder zum Einsatz kommen und an denen sich die Kids immer sehr erfreuen. Die teilnehmenden Torleute erhalten ein spezielles Programm und bekommen ihre Torwartaufgaben. Nach dem Mittagessen geht es nun um die Angriffsschulung. Es werden alle möglichen Kreuzbewegungen im Rückraum gelaufen mit Abschlüssen vom Kreis und von den Außenpositionen. Bei dieser Übung achte ich ganz besonders auf die korrekte Ausführung und es dauert auch seine Zeit, bis die Angriffsaktion sitzt. Wichtig dabei ist auch die Wurfgenauigkeit. Der Tag vergeht wie im Fluge und ich freue mich, bekannte Gesichter neben dem Spielfeld zu sehen. Nicht nur der Vorstand ist von meiner Arbeit sehr angetan, auch viele Eltern sind wieder gekommen und sind voll des Lobes für eine gelungene Trainingsgestaltung. Das ehrt mich sehr, dass ich auch nach 11 Jahren noch Begeisterung auslösen kann und bin voll Erwartung auf Tag 2.



















































































