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Sommer-Handballcamp auf dem Sensenstein – Tagebuch Tag 2

Posted on 27/08/2021

Sommer-Handballcamp auf dem Sensenstein – Tagebuch Tag 2


Es ist gerade 6:30 Uhr am Morgen und es geht schon in die Sporthalle. Ja, auch Euer Kind ist dabei! Alle sind nach dem Wecken wirklich aufgestanden und pünktlich erschienen – da staunt Ihr, was? Die Kinder können kaum ihren Augen trauen: da sind bereits die Bänke zu einem Parcours aufgebaut und diese sollen mit verschiedenen Arten von Übungen überwunden werden. Die Kids sind noch skeptisch und bedürfen weiterer Motivation. Also sage ich, das ist wichtig, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Das funktioniert, sie laufen los. Aber das ist noch lange nicht alles, da stehen ja auch schon die Pedalos bereit, um die Balance am frühen Morgen zu trainieren. „Schön und gut, aber was denn jetzt noch? Zusätzlich mit Bällen jonglieren? Unser Trainer wird auch immer witziger…“. O ja, ich glaube, ich lasse die Kids bald im Zirkus auftreten. Das wäre eine tolle und sehr lustige Vorführung. Mittlerweile denken die Kinder: „Was haben sich unsere Eltern nur dabei gedacht, uns hier anzumelden?“ Gottseidank endet die erste Trainingseinheit des Tages ohne Verletzte! Schon ist es Zeit für die 2. Trainingseinheit. Jetzt werden alle Arten von Zweikämpfen mit Kontakt geübt. Es geht ordentlich zur Sache – auch wenn es mal wehtut. Lennert kneift schon die Augen zu, um mit allerletzter Kraft dagegen zu halten. Vorbildlich! Handball lebt von Zweikämpfen und darum wird das auch viel und ausdauernd geübt. Und wieder denken die Kids: „In welchem Camp sind wir eigentlich gelandet? In einem Boxercamp oder was?“. Irgendwann kommen jetzt auch Handbälle ins Spiel und die Gesichtsmimiken der Nachwuchshandballer/innen werden etwas freundlicher: „Ahh, so verkehrt sind wir hier doch nicht!“ Irgendwann müssen Ufos in der Sporthalle gelandet sein, denn genau so sieht es plötzlich aus: da liegen komische große, blaue Bälle auf dem Boden, aber irgendetwas stimmt damit nicht, jemand hat sie in der Mitte durchgeschnitten. „Und Trainer verlangt jetzt, dass wir uns da drauf stellen und ausbalancieren sollen. Das ist gar nicht so einfach.“ Das Nachmittagstraining ist da schon eher nach dem Geschmack der Kids. Wir üben Sprungwürfe, Täuschungen und Torwürfe. Doch was machen die Mädchen auf der anderen Seite? Sie haben die Trainings-Buddies entdeckt und sich schockverliebt! Sie posieren und knuddeln die Buddies, kein Wunder, die können sich auch nicht wehren! Beim heutigen Programm war wirklich für jeden was dabei und vieles hatte sogar mit Handball zu tun. „Was sollen wir machen, unser Trainer meint, ein Handballspieler muss alles können. – Drum machen wir auch alles mit!“ Die Kids brauchen sich gar nicht beschweren, sie dürfen sogar schwimmen gehen, damit sie bei Laune bleiben. Als sie schon dachten, sich nach dem Abendessen ein wenig ausruhen zu können, reiße ich sie jäh aus ihren Träumen: Es geht weiter im Programm. Und es wird spannend, denn ich habe einen Koffer mitgebracht und hole nun kleine Buzzer-Lichter heraus, die in der Lage sind, in verschiedenen Farben zu blinken. „Machen wir jetzt eine Party?“ Nein – leider schon wieder falsch gedacht. Jetzt geht es um Reaktionsschnelligkeit. Die Buzzer-Lichter werden in der Halle etwas verteilt. Über Handy – das übernimmt Hermi – werden sie gestartet und gelenkt. Es treten immer zwei Kids gegeneinander im Wettkampf an. Jeder bekommt eine Farbe gesagt, die er beim Aufleuchten so schnell es geht, berühren muss. Ich habe ein wenig Angst um die Buzzer-Lichter – so mancher haut so stark drauf, dass ich befürchte, sie überleben dieses Training nicht…. „Wir dachten, wir sollen so auf die Lichter hauen, dass sie nicht mehr blinken.“ Ja, ja, die glauben auch, sie könnten mich reinlegen. Sie wissen ganz genau, hier wird die Beinarbeit trainiert – schnelle Beine – die braucht ein Handballer! Ich sage Euch, hier kommt garantiert keine Langeweile auf. Die Kids stöhnen: „Hoffentlich kommt unser Trainer morgen nicht auf die Idee, wir sollen über glühende Kohlen laufen.“ Gar keine schlechte Idee, denke ich, aber ich will nicht riskieren, dass die Kinder ihre Eltern anrufen, damit sie aus diesem Handballcamp gerettet werden. Wie gut und geschickt von mir, die Handys vorher alle einzusammeln. Spätestens jetzt weiß jeder, warum.

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