Was soll das heißen: „der besonderen Art“? Beim Handballspielen geht es doch auch nur um die Frage, wer wird am Ende der Sieger sein? So sind wir Menschen halt gestrickt – jeder will gewinnen! Aber haben wir dabei nicht vergessen, worum es eigentlich geht, wenn wir uns zum Spielen verabreden? Geht es nicht auch darum, Freunde zu treffen, gemeinsam etwas zu unternehmen, zusammen Spaß zu haben, fair und respektvoll miteinander umzugehen? Unser „Happy-New-Year“-Cup wurde ins Leben gerufen, um genau diese Dinge wieder ins Bewusstsein zu rufen. Gleichgesinnte treffen aufeinander, um das neue Jahr sportlich zu beginnen und zwar mit ganz viel Spaß und Freude. Keine Mannschaft braucht hier den vollen Kader mitzubringen, denn fehlt einem Team ein oder mehrere Spieler, so helfen die anderen Teams spontan aus. So einfach und unkompliziert kann Handball auch mal sein. Und endlich kann man auch mal entspannte Zuschauer (Eltern) auf den Zuschauerrängen sehen – keine unsachlichen Zwischenrufe, keine Beschimpfungen gegenüber den Schiedsrichtern, keine über-ehrgeizigen Ratschläge für das eigene Kind – ein Traum! Alle Zuschauer beklatschen alle gelungenen Aktionen – egal, von welchem Team sie kommen! In der lockeren Atmosphäre fällt es überhaupt nicht schwer, auch für die anderen Mannschaften bewundernde, nette oder auch aufmunternde Worte zu finden. Jetzt wisst Ihr, was das Turnier so besonders macht.
Besonders auch, weil das Angebot an Essen und Getränken keine Wünsche offen ließ. Selbstgebackene Kuchen und Brezeln, aber auch direkt Vorort gebackene Waffeln verbreiteten einen süßen unwiderstehlichen Duft. Wer es hingegen eher etwas kräftiger mochte, konnte sich einen Hot-Dog oder eine Bockwurst bestellen.
Sehr glücklich machte mich auch die Tatsache, dass einige Jugendteams nicht nur aus der direkten Nachbarschaft wie Wilhelmshöhe, Baunatal oder Ahnatal teilnahmen, sondern auch aus Hessisch Lichtenau, Wesertal, Külte und sogar aus Hünfeld anreisten. Und besonders gefreut hat mich, dass ich meine ehemaligen Spieler wie z.B. Dirk Noll (TV Eitra) und Stefan Hermenau (TSV Vellmar) wieder getroffen habe, die nun ebenfalls als Jugendtrainer mit viel Engagement ihre Erfahrungen an die Kids mit ebenso viel Herzblut weitergeben. Ein wenig denke ich, dass ich ihnen hier vielleicht ein Vorbild war…
Zum Schluss ist es an der Zeit, Danke zu sagen. DANKE an mein zuverlässiges Thekenteam mit Kerstin und Markus Horn und Ajona Gigato, DANKE an alle Eltern für ihre kulinarischen Spenden, DANKE an Werner Scholz, der uns Zeitnehmer und Schiedsrichter besorgte, DANKE an die Zuschauer und ein ganz dickes DANKESCHÖN an alle teilnehmen Kids für ihre gezeigten Leistungen!











































































