Tagebucheintrag – Tag 1
Hünfelder Handballcamp mit der Handballschule DUKETIS – Motto: „Handball macht Kinder stark!„
Vellmar um 6:30: Auf geht`s nach Hünfeld zum internen Herbstcamp. Ich will rechtzeitig in Hünfeld ankommen, um den vollgeladenen Anhänger ausladen, damit wir mit dem Handballcamp pünktlich beginnen können. Da ich Linus mitgenommen habe, ist das innerhalb kurzer Zeit geschehen. Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung und ich erkenne einige Spieler/innen, die schon beim letzten Ostercamp dabei gewesen waren. Anschließend machen wir uns bereit für die erste Trainingseinheit. Ich mache mir in den ersten beiden Trainingseinheiten ein genaues Bild über die Spielstärke und teile dementsprechend meine zwei Gruppen ein. Ich habe für das Training am Nachmittag zwei unterschiedliche Trainingsschwerpunkte ausgearbeitet. Aber jetzt geht es erst einmal zum Mittagsessen. Da erwartete mich eine tolle Überraschung. Vivi und Mara, die beim Sommercamp auf dem Sensenstein mit dabei waren und ganz in der Nähe wohnen, haben gehört, dass ich in Hünfeld bin und kamen zu Besuch. Es ist für mich eine tolle Sache, wenn mich die Kids ins Herz geschlossen haben und sich freuen, mich wiederzusehen. Und sie haben auch noch ein kleines Geschenk mitgebracht. Danke, das war eine gelungene Überraschung! Das Nachmittagstraining verlangt alles von den Nachwuchshandballern ab. Die Verbesserung der individuellen Technik und Wurftraining sind Hauptthema , aber auch das Abwehrverhalten wird nicht vernachlässigt. Das Wettkampfspiel 2 gegen 2 über das gesamte Spielfeld, bei dem das Zweikampfverhalten im Vordergrund steht, kostet viel Kraft. Die letzte Trainingseinheit des Tages geht mehr in das taktische Angriffsverhalten mit Übergängen aus dem Rückraum, dem Zusammenspiel mit dem Kreisläufer, Kreuzen im Rückraum, etc. Ich erwarte die gesamte Palette aller möglichen Arten des Zuspiels: über Kopf, hinter dem Rücken, usw. Ein bisschen Spielerei darf schon mal sein. Man darf nicht vergessen, am heutigen Tag haben wir 5 Trainingseinheiten absolviert. Und diese haben Spuren hinterlassen. Meine Helfer und ich können abschließend mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wichtig ist, dass wir viel Geduld zeigen, denn es braucht seine Zeit, bis die Übungen sitzen. Und es soll ja auch noch Spaß machen. Na dann, jetzt erst einmal tief durchatmen und lassen wir uns überraschen, was morgen so auf uns zukommt.