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Verlorene Generation – nein danke!

Posted on 14/09/2024

Verlorene Generation – nein danke!

Die Überschrift sollte etwas provokativ sein, dennoch bin ich mir sicher, dass die heutige Jugend keine verlorene Generation ist. Aber ich bemerke immer wieder, dass eine depressive Stimmung viele Jugendliche erfasst. Das Problem gab es vielleicht auch schon vor der Pandemie, hat sich während der Corona-Zeit vergrößert, ist dann zunächst gesunken, steigt nun aber wieder. Das hat mit Sicherheit mit den multiplen Krisen der Welt zu tun. Wie ist dem entgegenzuwirken? Mein Rat ist der Weg in einen Sportverein! Jugendarbeit in Sportvereinen fördert das sportliche Engagement, aber auch die Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen in all ihren Facetten. Und: Jugendarbeit hilft gegen Hoffnungslosigkeit, doch die finanziellen Mittel sind überall knapp.

Bei jedem Besuch in meine Heimat Kroatien und meine Stadt Rovinj führt mich der Weg in die Sporthalle, wenn dort die Jugendlichen von RK Rovinj trainieren. Auch hier gibt es nur wenig finanzielle Unterstützung seitens der Stadt und ich versuche, zumindest etwas unter die Arme zu greifen, indem ich Bälle und Trainingsshirts spendiere. Dass mir die Handball-Jugend am Herzen liegt, das weiß ja inzwischen jeder und natürlich darf ich auch hier ein Training leiten. So mancher mag sich fragen: Warum tut er sich das noch an? Hier nur ein kleines Beispiel: Beim Training werde ich von einem kleinen Jungen gefragt: „Trainer, wie alt sind Sie?“ Ich antworte: „71 Jahre!“ Da sprudelt es aus ihm heraus: „Was? Sie sind aber noch schnell auf den Beinen!“ In solchen Momenten geht mein Herz auf und das gibt mir Motivation, immer weiter zu machen.

Meine Freundin und Trainerin Ranka Japundza engagiert sich ebenfalls für die Jugend. Unser gemeinsamer Plan ist, dass die Jugendmannschaft von RK Rovinj nach Kassel kommt und wir eine gemeinsame Zeit verbringen, natürlich mit Training und Freundschaftsspiel. Zurzeit sind wir dabei, die nötigen Gelder zu sammeln, um unser Vorhaben in die Tat umsetzen zu können. Die Kids würden es lieben und es wäre ein starkes Zeichen dafür, dass wir eben nicht glauben, dass die heutige Jugend auf verlorenem Posten steht. Jeder einzelne ist es wert, gefordert und gefördert zu werden – ich ebenfalls werde alles dafür tun!

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